Auseinandersetzungen um das Öffentliche und die Zukunft der Commons. Eigentumsverhältnisse im Kontext wohlfahrtsstaatlicher Transformation

Projektbeschreibung

Das Teilprojekt untersucht, wie sich unter Bedingungen der Austerität und darauf reagierenden – vornehmlich lokalen – Gegenbewegungen ein wohlfahrtsstaatlich vermittelter Strukturwandel von Eigentum vollzieht.

Konkret fragt es für zwei städtische Kontexte in Spanien und Großbritannien, wie sich angesichts dieser Dynamiken erstens das Zusammenspiel von öffentlichem, privatem und gemeinschaftlichem Eigentum restrukturiert, welche Rolle zweitens soziale Rechte und nicht-eigentumsbasierte Leih- und Nutzungsarrangements als potenzielle Eigentumsäquivalente spielen und wie sich in diesem Prozess ggf. drittens die Basisinstitution des Wohlfahrtsstaats wandelt.

Aktivitäten des Projektes

Veröffentlichungen

Wissenschaftliche Publikationen
Medien und Podcasts

Vorträge

  • „Nach dem Privateigentum? Güter und Infrastrukturen im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts“, Vortrag [mit Tilman Reitz] anlässlich des Forschungskolloquiums am Centre Marc Bloch, Berlin. (29.01.2024)
  • „Die Grenzen der Solidarität durchbrechen: Universelle, öffentliche und kollektive Infrastrukturen“, Vortrag von Silke van Dyk anlässlich des Workshops „Vergesellschaftung des Gesellschaftlichen“, Centre for Social Critique, Humboldt-Universität zu Berlin, Auditorium im Grimm Zentrum. (8./9.12.2023)
  • „Lokale Alternativökonomien. Sozial- und Solidarwirtschaft im Spannungsfeld von Krisenmanagement und Eigentumstransformation“, Vortrag von Silke van Dyk anlässlich des Soziologischen Institutskolloquiums „Genos-senschaften“, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. (6.12.2023)
  • „Doppelte Demokratisierung und Commons“, Vortrag von Markus Kip anlässlich des Community Wealth Building Symposiums, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. (17.11.2023)
  • „Wem gehört.....? Zur politischen Ökonomie des Eigentums“, Vortrag von Silke van Dyk anlässlich der öffentlichen Ringvorlesung „Wem gehört....? Die Rückkehr der Eigentumsfrage aus globaler Perspektive“ an der Universität Wien. (11.10.2023)
  • „Challenging private property: Lessons from the failed municipalisation of water infrastructure in Barcelona”, Vortrag von Luzie Gerstenhöfer anlässlich des Urban Studies Seminar and Transnational Institute Workshop “New municipalism, democratic public ownership, and the politics of the common”, Universidad Autónoma de Barcelona. (18.-22.09.2023)
  • „Neuer Munizipalismus als doppelte Demokratisierung? ,Commonification’ des Öffentlichen und öffentliche Regulierung der Commons in Barcelona“, Vortrag von Silke van Dyk, Luzie Gerstehöfer und Markus Kip anlässlich der Tagung „Lokale Ökonomie & Commons“, 3. Juli 2023, Schader-Forum in Darmstadt.
  • „Public-Commons-Partnerships in Barcelona: Aspirations, Strategies and Limits in Public Policy-Making since 2015“, Vortrag von Silke van Dyk und Markus Kip anlässlich der RN37 V MIDTERM CONFERENCE “Seeing Like a City / Seeing the City Through” am Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung, Humboldt-Universität zu Berlin. (07.10.2022)
  • „Enteignung, Vergesellschaftung und die Demokratisierung von Wirtschaft - Theoretische Aspekte und politische Potenziale“, Silke van Dyk mit einem Vortrag auf der Konferenz „Vergesellschaftung: Strategien für eine demokratische Wirtschaft“. (07.10.2022)
  • „Wem gehört das Öffentliche? Eigentum, Daseinsvorsorge und die Vergesellschaftung der Sozialpolitik“, Silke van Dyk mit einem Vortrag auf der Tagung „Privateigentum auf dem Prüfstand“. (17.09.2022)
  • „De-Privatizing Municipal Services and Public Infrastructures: Instituting the Urban Commonfare?“, Silke van Dyk und Markus Kip als Organisator*innen von drei Panels auf der Konferenz “Ordinary Cities in Exceptional Times“ in Athen. (24. bis 26.08.2022)
  • „Claiming Ownership. Die Entprivatisierung des Eigentums und die Neuverhandlung des Öffentlichen“, Vortrag von Silke van Dyk anlässlich des Symposiums „Eigentum zwischen ‚absolutem dominium‘ und institutionellem Regime – welche Eigentumstheorie brauchen wir?“ am Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen. (30.06. bis 01.07.2022)

Veranstaltungen

Projektbeteiligte