Eigentum, Ungleichheit und Klassenbildung in sozialökologischen Transformationskonflikten.

Projektbeschreibung

Das Vorhaben untersucht den doppelten Strukturwandel von und durch Eigentum anhand von Überlappungszonen, die zwischen Klassenauseinandersetzungen und ökologischen Gesellschaftskonflikten entstehen. Dazu wird auf Grundlage von vier Eigentumsformen – private Produktionsmittel, Kontrollmacht, Sozialeigentum und Kollektiveigentum an Natur – eine eigentumsbasierte Klassenheuristik entwickelt.

Gegenwärtig, so die forschungsleitende These, verwandelt sich der alte industrielle, demokratisch eingehegte Klassenkonflikt sukzessive in einen sozialökologischen Transformationskonflikt, dessen Dynamik die hegemoniale Eigentumsordnung kapitalistischer Gesellschaften berührt und wohl auch verändert.

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