Eigentum am eigenen und am anderen Körper in den USA vom 18. bis zum 20. Jahrhundert.

Projektbeschreibung

Das Teilprojekt untersucht Eigentum am anderen Körper anhand der Geschichte der Sklaverei in den USA. Es fokussiert erstens die Frage, wie Menschen zu Eigentumsobjekten wurden und wie dieser Zustand aus der Kolonialzeit in die Eigentumsordnung der neuen USA übersetzt und als rassistische Gesellschaftsordnung legitimiert wurde.

Zweitens erforscht das Teilprojekt, wie versklavte Menschen darum rangen, zu Eigentumssubjekten zu werden, vor allem indem sie sich selbst kauften. Drittens betrachtet das Teilprojekt, von der gegenwärtigen Debatte über Reparationen für Nachfahren von Sklav*innen ausgehend, wie sich die Wirkungen der Sklaverei bis in ungleiche Eigentumsverhältnisse der Gegenwart fortschreiben.

Projektaktivitäten


Veranstaltungen
  • Workshop "Race and Propertization",mit Beiträgen von Mia Bay, Cedric Essi, Helen Gibson und M.J. Packo. (18.-19.11.2021)

Projektbeteiligte