Dinge verfügbar machen. Eigentum als spezifische Form der Weltbeziehung

Projektbeschreibung

Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt. Ob und inwiefern sich diese Verhältnisse aktuell durch neue Eigentumsformen und -alternativen verändern, wird im Projekt qualitativ-empirisch anhand unterschiedlicher Praktiken der Sharing Economy untersucht.

Ausgehend von der Annahme, dass es sich hierbei um ein hybrides Feld mit ‚alten‘ und ‚neuen‘ Praktiken handelt, sollen im Anschluss an die Soziologie der Weltbeziehungen sowohl Transformations- als auch Reproduktionspotenziale von Eigentumsformen und -alternativen bestimmt werden.

Projektbeteiligte