Dr. Marcus Böick

Marcus Böick ist Assistant Professor in Modern German History und Fellow am King's College der University of Cambridge. Er studierte Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie und wurde 2016 mit einer Studie zur Ideen-, Organisations- und Erfahrungsgeschichte der Treuhandanstalt und ihres Personals promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutschen und europäischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, in der Geschichte von Transformationen und Umbrüchen nach 1989, in der Wirtschafts- und Kulturgeschichte, Sicherheits- und Gewaltgeschichte sowie der historischen Organisationsforschung.

Ein Bild von Dr. Marcus Böick.

Aktivitäten

Veröffentlichungen
  • Böick, M.; Lorke, C. (2022): Zwischen Aufbruch und Abwicklung: Eine Geschichte des Aufbau Ost", Bonn 2022
  • Böick, Markus (2021): „Konjunkturen des Ökonomischen im Umbruch: Retrospektiven auf das lange Schwellenjahr 1990 zwischen enttäuschten Erwartungen und affirmativen Alternativlosigkeiten", in: Ganzenmüller, J.; Schlichting, F. (Hrsg.): Das demokratische Jahr der DDR. Zwischen Friedlicher Revolution und deutscher Einheit, Weimar 2021, S. 47-72.
  • Böick, Markus (2020): Die Treuhand. Idee – Praxis – Erfahrung 1990-1994, 4. Aufl., Göttingen 2020.
  • Böick, Markus (2020): „In from the Socialist "Cold", but burned by the Capitalist "Heat"? The Dynamics of Political Revolution and Economic Transformation in Eastern Germany after 1990", in: Sustainability: Science, Practice, Policy. Special Issue: Reform or Revolution? What is at Stake in Democratic Sustainability Transformations, S. 143-154.

Teilprojekte