Arbeitsgruppe 4 Eigentumswirkungen: Basisinstitutionen, Sozialstruktur sowie Selbst-, Sozial- und Weltverhältnisse

Programm Arbeitsgruppe 4: Eigentumswirkungen

Die Arbeitsgruppe 4 zielt vorrangig auf den Strukturwandel durch Eigentum im oben erläuterten, breit abgesteckten Sinne. Es geht ihr um eigentumsinduzierte Verschiebungen und Veränderungen der Basisinstitutionen von Marktwirtschaft, Demokratie, Konsum und Wohlfahrtsstaat, der Verteilungsstruktur gegenwärtiger Gesellschaften und der je etablierten Selbst-, Sozial- und Weltverhältnisse. Die thematischen Schwerpunkte und die Besetzung der Arbeitsgruppe wechseln periodisch, wobei das jeweils federführende Teilprojekt gezielt andere anspricht und zugleich offen für Beteiligungswünsche aus anderen Projekten ist.

Eine Liste der je zweijährigen sechs Schwerpunkte lässt sich anhand der Binnenstruktur der Arbeitsgruppe bereits gut vorab erstellen. Zu Beginn steht die Wirkung des Eigentumswandels auf die Basisinstitutionen westlicher Gegenwartsgesellschaften zur Debatte: Wohlfahrtsstaat in den ersten zwei Jahren (Leitung TP C04 van Dyk), Marktwirtschaft in der zweiten Phase (Leitung TP B03 Geppert), Demokratie in der dritten (Leitung TP B04 Reiser/Vogel) und Konsum in der vierten (Leitung TP A06 Esser/Wesche). Es folgen Schwerpunkte zu Sozialstruktur und Verteilung (Leitung TP B05 Dörre) sowie zu Selbst- und Weltverhältnissen (Leitung TP C06 Rosa/Oberthür). Durch diese alternierenden thematischen Schwerpunkte wird sichergestellt, dass die diversen gesellschaftlichen Auswirkungen des angenommenen Strukturwandels möglichst umfassend, aber dennoch jeweils fokussiert der vergleichenden Diskussion zugeführt werden.

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