Arbeitsgruppe 3 Eigentumsordnungen: Bedingungen für Stabilität und Wandel

Programm Arbeitsgruppe 3: Eigentumsordnungen

Eigentumsordnungen sind nicht nur historisch hochgradig variabel, sondern auch gegenwärtig im Wandel begriffen. Arbeitsgruppe 3 untersucht durch vergleichende Fragen und Analysen, inwiefern sich gegenwärtig das Gewicht zwischen privatem, öffentlichem und gemeinschaftlichem Eigentum verschiebt und ob womöglich neue oder hybride Eigentumsformen entstehen. Auch steht zur Debatte, ob sich ggf. Ordnungen abzeichnen, in denen bisher eigentumsförmig organisierte soziale Bereiche neue Arrangements der Allokation und Regulierung jenseits des Eigentums ausbilden. In Frage stehen zugleich die sozialen Ursachen und normativen Gründe von Stabilität und Wandel. Insgesamt soll die Arbeitsgruppe systematisch erhellen, unter welchen Bedingungen und aufgrund welcher Triebkräfte sich Eigentumsordnungen strukturell wandeln.

Die Arbeitsgruppe ist interdisziplinär zusammengesetzt aus Soziologie, Religionswissenschaft, Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaft, China-Studien und Philosophie. 

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